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Grippeschutzimpfung während der Schwangerschaft

Ein Blick auf die Grippeschutzimpfung während der Schwangerschaft 1

Es gibt eine vieldiskutierte Kontoverse darüber, ob Impfungen, vor allem die Grippeschutzimpfung während der Schwangerschaft, sicher oder schädlich sind. Heute werfen wir einen näheren Blick auf die Vorteile und möglichen Gefahren, die im Zusammenhang mit der Grippeschutzimpfung innerhalb dieser Zeit stehen.

Grippeschutzimpfung: Was dafür spricht

Viele Ärzte empfehlen Schwangeren eine Grippeschutzimpfung, aber warum? Für eine werdende Mutter kann eine Ansteckung mit Grippe äußerst gefählich sein. Wenn Sie schwanger sind, durchläuft Ihr Körper zahlreiche Veränderungen, unter anderem auch eine Immunsuppression. Das bedeutet, dass Sie eher Gefahr laufen, sich mit Grippe oder einer anderen schlimmen Erkrankung zu infizieren, wie etwa Lungenentzündung. Die meisten von uns wissen, dass Kinder und ältere Menschen einem höheren Risiko für Komplikationen unterliegen, wenn sie an Grippe erkranken. Der Grund dafür ist, dass das Immunsystem eines Kindes nicht vollständig entwickelt ist und Ältere ein schwächere Immunabwehr haben als junge Erwachsene. Wenn eine schwangere Frau an Grippe erkrankt, ist die Gefahr größer, dass Probleme auftreten, da das Immunsystem vollständig damit ausgelastet ist, sie und das ungeborene Kind vor Erkrankungen zu schützen und dadurch schwächer wird. Mögliche Komplikationen, die mit einer Grippeansteckung in Verbindung sehen, beinhalten u.a.:

  • Vorzeitige Wehen
  • Atemprobeme
  • Brustschmerzen
  • Atemwegsinfektionen
  • Das Baby bewegt sich kaum noch oder gar nicht
  • Erbrechen
  • Verwirrtheit
  • Schwindel
  • Fehlgeburt

Ein Blick auf die Grippeschutzimpfung während der SchwangerschaftIn Deutschland gibt es durchschnittlich geschätzte 8000 bis 11.000 Grippetote pro Jahr. Ein gesunder Erwachsener kann das Grippevirus in der Regel erfolgreich bekämpfen und es sogar in sich tragen, ohne Symptome zu entwickeln. Für Neugeborene hingegen kann eine Ansteckung tödlich enden. Der Virus kann Atemwegserkrankungen, Atemprobleme, Austrocknung sowie hohes Fieber verursachen. Im schlimmsten Fall überleben die Kinder eine Ansteckung nicht. Daher müssen Säuglinge umgehend ins Krankenhaus, wenn sie sich mit dem Virus infiziert haben. Ein Baby, das jünger als zwei Jahre alt ist, hat dabei ein höheres Risiko zu sterben, da es nicht mit für dieses Krankheitsbild geeigneten Medikamenten behandelt werden darf. Wenn sich eine Schwangere gegen Grippe impfen lässt, schützt sie also nicht nur sich selbst, sondern auch ihren Nachwuchs. Das Kind entwickelt in den ersten Monaten seines Lebens einen Immunschutz gegen das Grippevirus. Das ist ein Vorteil, denn ein Baby kann erst ab dem sechsten Monat geimpft werden.

Was dagegen spricht:

Zunächst einmal kann man anführen, dass die Aus- und Nebenwirkungen der Grippeschutzimpfung bei Schwangeren noch nicht gründlich genug untersucht wurden. Es gab Gutachten aufgrund kurzzeitiger Studien und Tests auf Grundlage unzureichender Datenmengen.. Niemand kann mit 100 prozentiger Sicherheit sagen, ob der Impfstoff unbedenklich oder gar gefährlich ist, es gibt einige Überlegungen, die erklären könnten, wieso er für das ungeborene Kind risikoreich sein könnte.

Grippeimpfstoffe enthielten früher oft die Substanz Thimerosal, mit anderen Worten Quecksilber. Was viele Menschen wissen, ist, dass Quecksilber für ein im Mutterleib heranwachsendes Baby schädlich ist. Quecksilber kann bei einem Kind irreversible Hirnschäden verursachen und zu Problemen mit dem Nervensystem führen. Haben Sie jemals vom ,,Minamata-Bay-Verhängnis“ gehört? Dieser Vorfall ereignete sich in den 1950er und 1960er Jahren in Japan. Um es kurz zusammenzufassen: Eine ansässige Firma leitete eine große Menge Quecksilber in die Minamata-Bucht und das Quecksilber ging über in die Nahrungskette und gelangte über die Fische in die Körper der Menschen. Unter den Fischverzehrern waren auch Schwangere. Laut der amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA entwickelten die Babys dieser Frauen neurologische Schäden wie Taubheit, Blindheit, mentale Retardierung und zerebrale Kinderlähmung. Auch heute noch sollten schwangere Frauen nicht zu viel Fisch essen, um eine Quecksilbervergiftung zu vermeiden.

Nunmehr empfiehlt die für die öffentliche Gesundheit zuständige US-Bundesbehörde Centers for Disease Control and Prevention (CDC) allen schwangeren Frauen, sich in einem beliebigen Schwangerschafts-Trimester gegen Grippe impfen zu lassen, da diese Impfung von staatlicher Stelle aus als sicher eingestuft worden ist. Eine neulich vorgestellte Studie ergab jedoch, dass schwangere Frauen, die mehrere Jahre nacheinander eine Grippeschutzimpfung erhalten hatten, ein höheres Risiko für Fehlgeburten aufwiesen, und zwar 28 Tage, nachdem sie die zweite Impfung erhalten hatten.

In Deutschland wird die Substanz Thimerosal im Gegensatz zu den USA kaum noch bei Grippeimpfungen eingesetzt, weswegen eine Impfung in der Schwangerschaft hierzulande als sicher angesehen wird. Grundsätzlich kann in jedem Stadium der Schwangerschaft geimpft werden. Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt die Impfung ab der 13. Schwangerschaftswoche für Schwangere ohne zusätzliche Grundleiden. Sind aber zusätzliche Erkrankungen wie z.B. Diabetes, Fettsucht, Atemwegs- oder Kreislauferkrankungen sowie neurologische Krankheiten vorhanden, soll die Impfung auch in den ersten 3 Monaten der Schwangerschaft verabreicht werden. Bei der Grippeimpfung werden nur Totimpfstoffe verwendet, das heißt, es werden keine lebenden Influenza-Viren injiziert, die eine Erkrankung auslösen.

Wenn Sie schwanger sind und Ihr Arzt Ihnen eine Grippeschutzimpfung empfiehlt, lassen Sie sich eingehend beraten, um die Vor-und Nachteile abzuwägen. Auch wenn es immer wieder kontroverse Diskussionen zu dem Thema gibt, wird eine Impfung von den Gesundheitsbehörden heute als risikoarm, oft sogar als positiv angesehen.

 

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