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Endometriose und Frühgeburten: Besteht ein Zusammenhang?

Endometriose und Frühgeburten: Besteht ein Zusammenhang?

Frühgeburten kommen bei etwa sechs bis sieben Prozent aller Schwangerschaften vor. Darunter versteht man eine Geburt vor der 37. Schwangerschaftswoche. Der Fötus ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht vollständig entwickelt. Ein Baby sollte spätestens in der 40. Woche zur Welt kommen. Kinder, die zu früh geboren werden, haben ein erhöhtes Risiko für chronische Gesundheitsprobleme.

Tatsächlich gibt es eine Reihe von Faktoren, die zu einer Frühgeburt führen können, dazu soll laut Forschungen auch Endometriose zählen. 

Ursachen für eine Frühgeburt

Einer der Schlüsselfaktoren für Frühgeburten sind mehrere aufeinanderfolgende Schwangerschaften mit geringem Abstand. Dazu gehören Schwangerschaften mit einem Abstand von weniger als 18 Monaten. Auch Drogen- Alkohol- und Nikotinkonsum während der Schwangerschaft können eine Frühgeburt auslösen. Mütter mit chronischen Erkrankungen oder Infektionen können Komplikationen während der Schwangerschaft erleben, die zu Frühgeburten führen.

Es gab eine hitzige Debatte darüber, ob Erkrankungen wie Endometriose Frühgeburten verursachen können. Endometriose ist eine schmerzhafte Erkrankung, bei der Gewebe, das dem Gebärmuttergewebe ähnelt, außerhalb des Uterus wächst. Aber wie wirkt sich das auf das Frühgeburtsrisiko aus?

Zusammenhang zwischen Endometriose und Frühgeburten

Forscher haben anhand verschiedener Studien untersucht, ob Endometriose mit Frühgeburten korreliert. Wie einige Studien vermuten lassen, besteht ein indirekter Zusammenhang zwischen Endometriose und Frühgeburten. Diese Korrelation stammt aus der Pathogenese der Endometriose, einschließlich Veränderungen in der Verbindungszone des Uterus, reaktiven Sauerstoffspezies, Entzündungen und Progesteronresistenz.

Automatisch gespeicherter Entwurf 419Ein weiterer Faktor, der Frühgeburten begünstigt, ist eine starke Entzündung, die durch extrauterine Endometriumzellen verursacht wird, die bei Frauen mit Endometriose beobachtet werden. Diese Wunden erhöhen den peritonealen Spiegel von Zytokinen, Makrophagen und Prostaglandinen, was zur Geburt führt. Darüber hinaus kann die systemische Entzündung, die bei Frauen mit Endometriose auftritt, zu einem erhöhten Risiko für Arteriosklerose führen, wodurch hypertensive Erkrankungen entstehen.

Weitere durch Endometriose ausgelöste Risiken sind Präeklampsie, Plazenta praevia, Schwangerschaftsdiabetes und intrauterine Wachstumsverzögerung. Auch Eileiterschwangerschaften kommen häufiger vor. Außerdem sind Frauen mit Endometriose anfälliger für Bluthochdruck. Dieser wiederum erhöht das Risiko für eine Frühgeburt.

Typischerweise sind die meisten der oben genannten Symptome im Zusammenhang mit Endometriose primäre Faktoren, die Frühgeburten auslösen. Endometriose muss nicht zwangsläufig zu einer Frühgeburt führen, jedoch ergibt sich ein erhöhtes Risiko. Daher ist die richtige Schwangerschaftsvorsorge für betroffene Frauen essentiell.

Unterschiedliche Endometriose-Typen

Endometriose wird in verschiedene Subtypen unterteilt, die anhand ihrer Anzeichen und ihres Schweregrads definiert werden. Besondere Beachtung verdienen die Unterschiede zwischen den verschiedenen Endometriosetypen. Es ist schwierig, die Dauer und Stärke der Exposition gegenüber Endometriose einzuschätzen, da Intensität und Aktivität der Erkrankung unterschiedlich sind. Auch der Endometriose-Phänotyp mutiert wahrscheinlich im Folgeprozess.

Je nach Endometriose-Typ ergeben sich oft ganz unterschiedliche Auswirkungen. Vor diesem Hintergrund sind Frühgeburten bei Frauen mit ovarieller Endometriose weniger ausgeprägt als bei Frauen mit tiefer infiltrierender Endometriose. Die möglichen Folgen für Frauen, die sich einer Operation aufgrund der Erkrankung unterzogen haben, sind nur unzureichend bekannt.

Schlussbemerkungen

Mehrere Faktoren können Frühgeburten auslösen, so auch Endometriose. Dennoch können Frauen mit dieser Erkrankung eine gesunde Schwangerschaft erleben. Betroffene Frauen sollten mit ihrem Arzt sprechen, um etwaige Risikofaktoren rechtzeitig zu identifizieren und die nötigen Behandlungsmaßnahmen einzuleiten. Eine eingehende Schwangerschaftsvorsorge minimiert die Gefahr, dass es zu einer Frühgeburt kommt.

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