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Epilepsie und Schwangerschaft: Tipps für mehr Sicherheit

Epilepsie und Schwangerschaft: Tipps für mehr Sicherheit

Epilepsie ist eine ernstzunehmende Hirnkrankheit, von der in Deutschland ca. 0,6 bis 0,8 Prozent der Bevölkerung betroffen sind. Für Frauen, die eine Schwangerschaft planen, ist es umso wichtiger, die Risiken zu kennen, die mit der Erkrankung verbunden sind.

Epileptische Anfälle werden durch eine Fehlkommunikation der rechten und linken Gehirnhälfte ausgelöst. Manchmal verursachen sie nur leichte Symptome, die allmählich auftreten, sodass die betreffende Person noch Zeit hat, sich hinzulegen. In den meisten Fällen kommen diese Anfälle jedoch sehr heftig und plötzlich zum Vorschein. Für eine Schwangere können sie besonders gefährlich sein, da sowohl sie als auch ihr Kind durch den Fall oder Zusammenstoß mit bestimmten Gegenständen, verletzt werden könnten. Daher ist es wichtig, dass Frauen, die ein Baby erwarten und an Epilepsie leiden, sich eingehend über das Krankheitsbild informieren.

Die Risiken epileptischer Anfälle während einer Schwangerschaft

Eine Schwangerschaft führt zu zahlreichen physischen Veränderungen des Körpers, u.a. kommt es zu einer Schwankung der Hormonspiegel. Diese Veränderungen beeinflussen auch die Gehirnchemie, was die Anzahl der Anfälle erhöht. Einige Ärzte sind der Ansicht, dass der Ausbruch eines Anfalls während der Schwangerschaft sehr unwahrscheinlich ist, wenn die Frau in den Monaten vor der Schwangerschaft keine Anfälle mehr hatte. Das Risiko eines Anfalls ist jedoch im ersten und dritten Trimester am höchsten.

Sichere Anwendung von Medikamenten

Epilepsie und Schwangerschaft: Sicherheit und Empfehlungen Medikamente, die gegen Anfälle eingesetzt werden, müssen in jedem Fall vor, während und nach der Schwangerschaft eingenommen werden. Es sollte jedoch beachtet werden, dass diese Präparate Ihre Fähigkeit, schwanger zu werden, einschränken können. Wenn betreffende Arzneien angewendet werden, könnte es also länger dauern, schwanger zu werden als ohne. Sobald eine Empfängnis stattgefunden hat, können sich Antiepileptika schädigend auf den Fötus auswirken. Sie erhöhen das Risiko für vorzeitige Wehen, Gaumenspalte, Harnwegsfehlbildungen und angeborene Herzkrankheiten. Doch selbst wenn eine Frau auf ihre Medikamente verzichtet, um die Gesundheit ihres Kindes zu schützen, kann ihre Krankheit immer noch genetisch übertragen werden. Bei Kindern von Epileptikerinnen besteht eine höhere Gefahr, ebenfalls Anfälle zu erleiden. Zudem ist das Risiko einer geringeren Herzfrequenz, reduzierten Sauerstoffversorgung, Abtrennung der Plazenta vor der Entbindung sowie einer Frühgeburt höher.

Maßnahmen zur Verringerung der Risiken durch Medikamente und Krampfanfälle

Am besten können die Risiken, die mit Antiepileptika und unkontrollierbaren Anfällen einhergehen, vor und während der Schwangerschaft in enger Zusammenarbeit mit einem Neurologen reduziert werden. Dieser kann Tests durchführen und feststellen, ob die Frau ausreichend gesund ist, um ein Kind auszutragen und Medikamente empfehlen, deren Auswirkungen weniger schädlich sind. Auch in Bezug auf ihre Gesundheit müssen schwangere Frauen während dieser Zeit besonders aufpassen. Alle Arten von Stress sollten in jedem Fall vermieden werden. Auch auf Koffein und Alkohol sollte verzichtet werden, da diese Genussmittel Anfälle auslösen können. Raucherinnen sollten ihr Laster komplett aufgeben, da das Nikotin ihre Gehirnchemie beeinflussen kann. Zuguterletzt ist ausreichender Schlaf wichtig, da Schlafmangel das Risiko eines Anfalls erhöht.

Auch, wenn diese Informationen erstmal alarmierend klingen, ist Epilepsie grundsätzlich kein Hindernis für eine Schwangerschaft. Viele Frauen sind in der Lage, ein Baby ohne Probleme zur Welt zu bringen. Wichtig ist, dass Sie die Ratschläge befolgen und eng mit Ihrem Arzt zusammenarbeiten, um für optimale Sicherheit zu sorgen.

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