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Glutenreiche Ernährung während der Schwangerschaft kann bei Babys zu Diabetes führen

Glutenreiche Ernährung während der Schwangerschaft im Zusammenhang mit angeborenem Diabetes 1

Die richtige Ernährung spielt während der Schwangerschaft eine wichtige Rolle. Laut Forschungen kann eine Kost, die reich an Gluten ist, möglicherweise zu einem erhöhten Risiko führen, dass sich bei Babys Diabetes entwickelt.

Was ist Gluten?

Bei dieser Substanz handelt es sich um ein Protein, das sich in vielen Getreideprodukten findet, die wir regelmäßig verzehren. Unter den Lebensmitteln, die besonders viel davon enthalten, finden sich Nudeln, Brot, Frühstücksflocken und Kekse. Zudem ist diese Substanz auch in Lebensmitteln enthalten, die aus Roggen, Weizen, Gerste und Hafer bestehen.

Diabetesgefahr bei Babys

Diabetes tritt auf, wenn der Körper entweder gar kein Insulin produziert oder Probleme hat, dieses herzustellen. Die Krankheit wirkt sich auch auf die Art und Weise aus, wie der Körper Zucker verarbeitet. Betroffene müssen daher ihre Zuckerzufuhr genauestens überwachen. Ist diese Krankheit angeboren, müssen Eltern und Ärzte die Ernährung der betroffenen Kinder noch genauer beobachten, um Krankheiten und potentielle gesundheitliche Komplikationen zu vermeiden.

Die Ergebnisse der Studie

Glutenreiche Ernährung während der Schwangerschaft im Zusammenhang mit angeborenem DiabetesFrauen nehmen während der Schwangerschaft oft mehr Proteine zu sich, um genügend Energie zu zu bekommen, und weil Lebensmittel, die Getreide enthalten, oft gesund für Mutter und Kind sind.

Forscher des Bartholin-Instituts in Kopenhagen fanden jedoch heraus, dass Frauen, die sich glutenreich ernährten, ein erhöhtes Risiko aufwiesen, dass ihr ungeborenes Kind Typ-1-Diabetes entwickelt. Bei Typ-1-Diabetes handelt es sich um eine Autoimmunkrankheit, bei der das Immunsystem die insulinproduzierenden Zellen in der Bauchspeicheldrüse angreift. Typ-1-Diabetes unterscheidet sich von Typ-2-Diabetes dadurch, dass bei letzterem zwar Insulin hergestellt wird, seine Wirkung jedoch reduziert ist. Oft entsteht er aufgrund von äußeren Einflüssen wie einer fettreichen Ernährung und Bewegungsmangel.

Die Forscher untersuchten zwischen 1996 und 2002 über 64.000 schwangere Frauen. Die Wissenschaftler nahmen dabei die Ernährungsgewohnheiten der Teilnehmerinnen unter die Lupe, indem sie sie zu jenen Lebensmitteln befragten, die sie regelmäßig verzehrten. Im Durchschnitt nahmen die Teilnehmerinnen 13 Gramm glutenhaltiger Produkte pro Tag zu sich. Bei einigen Studienteilnehmerinnen waren es sogar 20 Gramm pro Tag. Die Forscher stellten weiterhin fest, dass rund 250 Teilnehmerinnen Kinder zur Welt brachten, die Symptome von Diabetes zeigten. Darüber hinaus zeigte sich, dass das Risiko mit jedem weiteren täglichen Konsum von 10 Gramm signifikant anstieg.

Die Forscher waren sich uneins darüber, warum Gluten und Diabetes eine so deutliche Korrelation aufwiesen. Es könnte damit zu tun haben, dass vielfach davon ausgegangen wird, dass eine glutenhaltige Ernährung zur Zellentzündung beiträgt. Tatsächlich kann diese Substanz erwiesenermaßen zu einer als Zöliakie bekannten Autoimmunkrankheit führen, die den Dünndarm angreift und zahlreiche unangenehme Verdauungsbeschwerde

Mögliche Ernährungsänderungen für Frauen

Die Wissenschaftler betonten, dass diese Ergebnisse zwar interessant und ein Ansporn für weitergehende Untersuchungen seien, die Daten aber keineswegs so verstanden werden dürften, dass schwangere Frauen, die eine gewisse Menge an glutenhaltigen Nahrungsmitteln zu sich nehmen, automatisch Kinder mit angeborenem Diabetes zur Welt bringen.

Frauen, die sich von diesen Ergebnissen beunruhigt fühlen, können Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, indem sie sich glutenfrei ernähren. Als Alternative zu Gluten kann zu Nahrungsmitteln wie Obst und Gemüse, Eiern, Fleisch, Fisch, Geflügel und den meisten Milchprodukten gegriffen werden. Auch Nüsse, Kerne, Samen (ohne Ummantelung) und sämtliche Pflanzenöle sind frei von dieser Substanz.

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