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Wutanfälle bei Kleinkindern: Emotionen zulassen und gleichzeitig Grenzen setzen

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Eine Sache, mit der viele unerfahrene Eltern oft Probleme haben, ist die Frage, wie sie das Fehlverhalten ihrer Kinder maßregeln sollen. Das ist auch wissenschaftlich belegt: weltweite Daten zeigen, dass Wutanfälle zum ersten Mal um den 18. Lebensmonat herum auftreten, und über das zweite Lebensjahr hinaus anhalten.

In ihrem Streben danach, alles richtig zu machen, stellen sich Eltern oft die Frage, ob sie das Verhalten ihrer Kinder bestrafen oder sich Kritik erst für spätere Lebensjahre aufheben sollen. Wenn Ihnen Ihre Sprösslinge auf der Nase herumzutanzen, und Sie sich nach Ordnung in Ihrem Haushalt sehnen, verraten wir Ihnen hier, was Sie wissen sollten.

Klare und unerschütterliche Grenzen setzen

Als Erwachsene wissen wir, wie man sich zivilisiert verhält und geordnet miteinander umgeht, was größtenteils daran liegt, dass die Gesellschaft uns klare Maßstäbe dafür gibt, was „angebracht“ und „unangebracht“ ist. Sind wir uns selbst überlassen, folgt das Chaos, und ehe wir uns versehen, bricht die Zivilisation um uns herum zusammen.

Jetzt, da wir Sie gründlich erschüttert haben (Entschuldigung an dieser Stelle!), können wir festhalten: Eltern müssen klar verständliche Regeln zuhause einführen, um ein harmonisches Familienleben sicherzustellen. Darüber hinaus sollten sie bestimmte Verhaltensweisen als angebracht und unangebracht benennen, wenn sich diese zeigen.

Wenn Sie z.B. sehen, wie Ihre Kinder miteinander spielen, ihre Spielsachen teilen oder versuchen, gut miteinander umzugehen, sollten Sie immer klarstellen, dass Sie stolz auf sie sind. Umgekehrt wird ein höfliches, aber bestimmtes Nein Ihrem Kind zu verstehen geben, dass es sich auf eine Art und Weise verhält, die zu Wutanfällen und emotionalen Ausbrüchen führen könnten. Auch wenn es anfangs schwerfällt, dadurch prägen sich klare und deutliche Ziele in ihren jungen Köpfen ein, die sie verstehen und nachvollziehen können.

Automatisch gespeicherter Entwurf 236Als Eltern ist es Ihre Aufgabe, sicherzustellen, dass sich Ihre Regeln nicht im Laufe des Tages oder je nach Lust und Laune ändern. Wenn Sie sich dabei erwischen, etwas das eine Mal „OK“ zu finden, nur um Ihr Kind für das fleiche Vergehen ein paar Tage später zu bestrafen, wird das Ihren Sprössling völlig irritieren. Bleiben Sie also Ihren Prinzipien treu und achten Sie darauf, dass Sie bleibende Regeln in Ihrem Heim schaffen.

Produktiven Umgang mit Wutanfällen fördern

Machen wir uns nichts vor: auch wenn wir noch so viele Regeln für unsere Kinder aufstellen, wollen sie manchmal einfach störrisch sein. Es mag zwar lustig sein, sie später einmal an ihre Fehltritte im Kleinkindalter zu erinnern, doch gerade in dieser herausfordernden Zeit erleben Eltern eine Menge Ärger und Stress.

Wenn Sie mit Ihrem Latein am Ende sind und dem Wutanfall Ihres Sprösslings einfach kein Ende bereiten können, ist es an der Zeit, kreativ zu werden! Bei manchen Kindern helfen künstlerische oder sportliche Betätigungen, negative Emotionen zu verarbeiten und produktiv mit Wut umzugehen. Jedes Kind hat seine eigene Persönlichkeit. Hier werden deshalb nur ein paar Ideen zur Anregung genannt:

  • Spielen mit Spielsachen
  • Einwickeln in die Lieblingsdecke
  • Zeichnen
  • Filme ansehen
  • Musik hören
  • Mit Wasserfarben malen
  • Bauklötze
  • Dreiradfahren/Fahrradfahren

Bei manchen Kindern lösen sich die negativen Emotionen in Minutenschnelle auf, wenn sie ihre Energie konstruktiv einsetzen können.

Vernünftig und verständnisvoll bleiben

In unserem Leben als erwachsene Menschen erfordert das Kundgeben von Unzufriedenheit, das Verständnis der eigenen Gefühle und das Fertigwerden mit einer Situation eine möglichst produktive Art und Weise. Wenn wir aber sehen, wie unsere Kleinkinder emotional werden, erwarten wir oft von ihnen, ihre Gefühle zu ignorieren und, in Ermangelung eines besseren Ausdrucks, „halt damit klarzukommen“.

Es ist jedoch empfehlsenwert, Kindern Spielraum zu geben, wo sie sie selbst sein können, und auf ihre eigene Art und Weise „damit umgehen lernen“. Sie sollten Fehlverhalten zwar immer korrigieren, wenn es länger anhält, doch sind kurze Wutausbrüche, Schreien, Traurigkeit und Reizbarkeit bei einem Kind völlig normal. Hält der Wutanfall jedoch länger als fünf oder zehn Minuten an, sollten Sie Maßnahmen ergreifen und das Fehlverhalten nicht ignorieren.

Identität und Handeln voneinander trennen

Zu guter Letzt sollten Eltern lernen, verständnisvoll und gelassen mit negativen Emotionen wie Wutanfällen ihrer Sprösslinge umzugehen. In den meisten Fällen steckt dahinter keine böse Absicht.

Wenn Sie Fehlverhalten bei Ihrem Kind maßregeln, sollten Sie immer möglichst zwischen ihrer Identität und ihrem Handeln unterscheiden, das Sie stört. Betonen Sie, dass die Liebe zu Ihrem Nachwuchs gegenüber seines Fehlverhaltens unberührt bleibt, und dass Ihnen das Wohl Ihrer Kinder immer am Herzen liegt.

Wenn alle Stricke reißen, fragen Sie nach, warum das Kind gerade wütend, traurig oder aggressiv reagiert. Wenn Sie seine Version wahrnehmen, können Sie besser herausfinden, wie Sie die Situation entschärfen und die Wut letztlich lindern.

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