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Antidepressiva können zu Geburtsfehlern führen

Antidepressiva können zu Geburtsfehlern führen

Es wird angenommen, dass Antidepressiva bei Geburtsfehlern eine Rolle spielen, vor allem bei jenen Kindern, deren Mütter diese Medikamente zwischen dem ersten Monat der Empfängnis und dem dritten Schwangerschaftsmonat einnehmen.

Eine Depression ist eine schwerwiegende psychische Erkrankung, die jeden treffen kann, und die Einnahme bestimmter Präparate kann bei vielen Menschen die Symptome lindern, und ein Zurück ins Leben ermöglichen. Auch ein Baby zu bekommen, kann die Art und Weise verändern, wie Sie das Leben wahrnehmen. Forschungen haben gezeigt, dass es einen Zusammenhang zwischen der Einnahme von Antidepressiva und Geburtsfehlern bei Babys zwischen dem ersten Monat der Empfängnis bis zum dritten Schwangerschaftsmonat gibt. Einige der Auswirkungen zeigen sich erst später in ihrem Leben. Zu diesen gehören Autismus und andere kognitive Störungen.

Arten von Antidepressiva

Die am häufigsten verschriebenen Medikamente für Menschen mit Depressionen sind SSRI (selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer). SSRIs umfassen Präparate wie Sertralin (Zoloft), Fluoxetin (Prozac), Citalopram und Paroxetin (Paxil).

Antidepressiva und Geburtsfehler

Eine Studie zur Überprüfung der Beziehung zwischen Antidepressiva und angeborenen Behinderungen ergab, dass jene Schwangere, die Escitalopram (Lexapro), Citalopram (Celexa) und Sertralin (Zoloft) einnahmen, keine Erhöhung des Risikos für Geburtsschäden aufwiesen.

Babys von Müttern, die im ersten Trimester Fluoxetin (Prozac) einnahmen, hatten jedoch ein hohes Risiko für Schädel- und Herzfehler. Bei Kindern von Müttern, die Paroxetin (Paxil) einnahmen, zeigte sich ein erhöhtes Risiko für Bauch-, Schädel- und Herzfehler. Fluoxetin oder Paroxetin erhöhen die Wahrscheinlichkeit für Geburtsfehler um das Zwei- oder Dreifache.

Eine Studie im New England Journal of Medicine zeigt, dass, obwohl Antidepressiva zu Geburtsfehlern führen können, die Krankheit selbst und andere Bedingungen stark zu den Defekten beitragen. So haben etwa Frauen mit Diabetes ein höheres Risiko, ein Kind mit angeborenen Behinderungen zu bekommen als jene, die depressiv sind.

Andere Faktoren, die zu Geburtsfehlern führen

Antidepressiva können zu Geburtsfehlern führen 1Depressionen führen dazu, dass Betroffene keinen Lebensmut mehr haben, auch eine Schwangerschaft verbessert diesen Zustand nicht immer. Frauen mit dieser Erkrankung tendieren dazu, zu Suchtmitteln wie Alkohol und Zigaretten zu greifen und sich schlecht zu ernähren. Diese Faktoren tragen zu einem höheren Risiko für Geburtsfehler bei, ebenso wie Medikamente gegen Diabetes und Krampfanfälle.

Die geistige Gesundheit der werdenden Mutter

Wenn eine Schwangere depressiv ist, steigt auch die Gefahr für eine postnatale Depressionen, dies erhöht die Gefahr für das Baby, ein niedriges Geburtsgewicht zu haben. Auch wenn es Hinweise auf eine Verbindung zwischen Antidepressiva und Geburtsfehlern gibt, wie Fehlfunktionen des Herzens oder Hirndefekte, ist die psychische Gesundheit der Mutter eine Priorität, die nicht ignoriert werden sollte.

Eine werdende Mutter, die emotional stabil ist, sorgt für eine gute Schwangerschaft und ein gesundes Baby. Während der Schwangerschaft für eine stabile mentale Gesundheit zu sorgen, hat auch Auswirkungen auf die Zeit nach der Geburt.

Alternative Behandlung

Die Verbindung zwischen Antidepressiva und Geburtsfehlern wurde noch nicht vollständig erforscht, deshalb sollten andere Alternativen in Betracht gezogen werden, um einem depressiven Menschen zu helfen, mit seinem Zustand umzugehen. Darüber hinaus sollten Ärzte genau darauf achten, ob die Depression wirklich eine Medikation rechtfertigt oder nicht, da jene, die nicht an einer klinischen Depression leiden, die Einnahme dieser Medikamente vermeiden sollten. Auch Psychotherapie ist eine gute Alternative. Wenn jedoch eine Familiengeschichte mit Depressionen vorliegt oder die Frau unter einer mittelschweren bis schweren Depression leidet, ist eine medikamentöse Therapie die beste Behandlungsform.

Die Behandlung von Depressionen ist in der Schwangerschaft äußerst wichtig. Die Entscheidung über die Einnahme von Medikamenten und die Art der Medikation sollte nur nach Rücksprache mit einem Arzt getroffen werden, um die bestmögliche Herangehensweise zu finden.

 

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