Gesunde Schwangerschaft

Search

  • Pränatale Gesundheit
    • Prenatal Health 5Pränatale Vitamine
    •  1Melatoninergänzung
    •  1Ernährung
    •  1Sport
  • Grundlegendes zur Schwangerschaft
    •  1Wochenkalender
    •  1Symptome und Veränderungen
    •  1Ängste und Komplikationen
    •  1Geburt
  • Jeden Tag SIE
    •  1Schönheit
    •  1Arbeit und Schwangerschaft
    •  1Schlaf
    •  1Beziehungen und Sexualität
    •  1Emotionales Gleichgewicht
  • Vorbereitung auf das Baby
    •  1Einkaufslisten
    •  1Vorbereitung Zuhause
    •  1DIY Projekte
  • Grundlegendes nach der Geburt
    •  1Vitamine nach der Geburt
    •  1Postnatale Depression
    •  1Das erste Jahr Ihres Babys
    •  1Stillen
    •  1Work/Life/Baby Balance
  • Neuigkeiten
  • Arztsuche

Warum es nach einer vaginalen Geburt zu einer Plazentaretention kommen kann

Automatisch gespeicherter Entwurf 404

Eine Plazentaretention ist eine ebenso seltene wie schwerwiegende Komplikation, die bei rund 3 Prozent aller Entbindungen auftritt, und im schlimmsten Fall sogar lebensbedrohlich enden kann.

Was versteht man unter Plazentaretention?

Bei der Plazenta bzw. dem Mutterkuchen handelt es sich um ein temporäres Organ, das sich während der Schwangerschaft bildet, und das Baby mit Sauerstoff, Blut und Nährstoffen versorgt. Normalerweise wird die Plazenta kurz nach der Geburt ausgestoßen, weshalb sie auch als „Nachgeburt“ bezeichnet wird. Sie kann aber auch entweder vollständig oder teilweise im Mutterleib verbleiben. Dann spricht man von Plazentaretention.

Formen der Plazentaretention

  • Placenta Adherens: Bei diesem Typus der Plazentaretention handelt es sich um die häufigste Form. Sie tritt dann auf, wenn die Gebärmutter nicht in der Lage ist, sich ausreichend zusammenzuziehen, um den Mutterkuchen auszustoßen. Stattdessen bleibt er an der Gebärmutterwand durch eine nur dünne Gewebeschicht haften.
  • Eingeklemmte Plazenta: Dies passiert dann, wenn sich die Plazenta zwar vollständig von der Gebärmutterwand löst, aber nach der Ablösung nicht aus dem Körper ausgestoßen wird. Dazu kommt es meist, wenn sich der Gebärmutterhals schließt, bevor die Plazenta ausgestoßen wurde. Die Plazenta ist nach der Geburt in der Gebärmutter eingeschlossen.
  • Placenta Accreta: Diese tritt auf, wenn sich die Plazenta in der Schwangerschaft an die Muskelwände der Gebärmutter statt an die Gebärmutterschleimhaut anheftet. Die Entbindung kann dabei erschwert sein, und es kann zu heftigen Blutungen kommen. In diesen Fällen können während der Geburt Bluttransfusionen erforderlich sein, manchmal sogar eine Totaloperation.

Ursachen

Es gibt verschiedene Ursachen für eine Plazentaretention. Dazu gehören u.a.:

  • Gebärmutterfehlbildungen
  • Einwachsen der Plazenta in die Gebärmutterwand
  • Frühgeburten
  • Zu lange Verabreichung von Oxytocin
  • Mangelnde Gebärmutterkontraktionen
  • Lang anhaltende Wehen
  • Mehrfache Geburten oder große Babys

Anzeichen und Symptome

Automatisch gespeicherter Entwurf 403Eine Plazentaretention erkennt man daran, dass die Plazenta nach der Geburt die Gebärmutter nicht oder nicht vollständig verlässt. Ein weiteres Symptom sind Blutungen. Bleibt etwas von der Plazenta nach der Geburt im Körper zurück, kann es auch mehrere Tage und Wochen später zu Symptomen kommen. Dazu zählen u.a.:

  • Heftige Blutungen
  • Fieber
  • Starke Schmerzen
  • Ausstoß von Gewebestücken aus der Plazenta
  • Streng riechender Vaginalausfluss

Wer ist betroffen?

Die Wahrscheinlichkeit, dass eine solche Komplikation auftritt, unterliegt mehreren Faktoren. Tatsächlich tritt sie eher auf bei:

  • Müttern, die über 30 sind
  • Frühgeburten vor der 34. Schwangerschaftswoche
  • einer extrem langen ersten und zweiten Wehenphase
  • Entbindung einer Totgeburt

Wie wird eine Plazentaretention behandelt?

Es gibt bestimmte Gegebenheiten, die das Risiko für eine Plazentaretention erhöhen. Frauen, die bereits eine Plazentaretention bei einer vorherigen Geburt erlebten, haben ein höheres Risiko, dass diese Komplikation erneut auftritt. Bestimmte Maßnahmen können jedoch dazu beitragen, dass sich die Plazenta nach der Geburt löst:

  • Stillen: Stillen nach der Geburt sorgt auf natürliche Weise dafür, dass sich die Gebärmutter zusammenzieht und kann so verhindern, dass die Plazenta im Mutterleib verbleibt.
  • Position ändern: Damit sich die Gebärmutter zusammenzieht und die Plazenta aus dem Körper gedrückt wird, kann es hilfreich sein, sich auf die Seite zu rollen oder in die Hocke zu gehen.
  • Massagen: Spezielle Bauchmassagen können dazu beitragen, dass sich der Mutterkuchen von der Gebärmutterwand löst.
  • Medikamente: Sind die oben genannten Methoden nicht effektiv, können Medikamente wie Oxytocin eingesetzt werden, um die Gebärmutter zusammenziehen zu lassen und ein Ausstoßen der Plazenta zu bewirken.
  • Manuelle Entfernung: Eine Plazentaretention kann auch per Hand entfernt werden. Dabei wird die Mutter in Narkose versetzt und die Plazenta wird manuell von der Gebärmutterwand gelöst.
  • Operation: Dies ist die letzte Option, bei der die Plazenta durch einen chirurgischen Eingriff entfernt wird.
  • teilen 
  • twittern 
  • E-Mail 

Related Posts

  • Wie wichtig es ist, während der Geburt die Position zu verändern 2
    Warum es wichtig ist, während der Geburt die Position zu verändern

    Wenn Sie die Geburt Ihres Kindes planen, sollten Sie daran denken, wie wichtig Bewegung und…

  • Automatisch gespeicherter Entwurf 165
    Vorbereitung auf die Geburt: Warum das Timing von Kontraktionen wichtig ist

    Der Augenblick, an dem sich die Schwangerschaft dem Ende neigt und die richtigen Wehen einsetzen,…

  • Wie Endometriose Schwangerschaft und Geburt beeinflusst 1
    Wie Endometriose Schwangerschaft und Geburt beeinflusst

    Wenn Sie Schwierigkeiten haben, schwanger zu werden, kann der Verdacht auf Endometriose bestehen. 20 bis…

Symptoms and Changes 6
Ängste & Komplikationen
Grundlegendes zur Schwangerschaft
Vorheriger Beitrag: « Vorzeitiger Blasensprung in der Schwangerschaft: ein ernstzunehmendes Problem
Nächster Beitrag: Die Bedeutung von Kupfer während der Schwangerschaft »

Newsletter-Anmeldung

Erhalten Sie von Zeit zu Zeit Updates zu Themen rund um Gesunde Schwangerschaft.

PRÄNATALE GESUNDHEIT

  •  1Pränatale Vitamine
  •  1 1Melatoninergänzung
  •  1Ernährung
  •  1Sport

GRUNDLEGENDES ZUR SCHWANGERSCHAFT

  •  1Wochenkalender
  •  1Symptome und Veränderungen
  •  1Ängste und Komplikationen
  •  1Geburt

JEDEN TAG SIE

  •  1Schönheit
  •  1Arbeit und Schwangerschaft
  •  1Schlaf
  •  1Beziehungen und Sexualität
  •  1Emotionales Gleichgewicht

VORBEREITUNG AUF DAS BABY

  •  1Vorbereitung Zuhause
  •  1Einkaufslisten
  •  1DIY Projekte

GRUNDLEGENDES NACH DER GEBURT

  •  1Vitamine nach der Geburt
  • Postnatale Depression 1 1Postnatale Depression
  •  1 1Das erste Jahr Ihres Babys
  •  1 1Stillen
  •  1Work/Life/Baby Balance

ÜBER

  • Gesunde Schwangerschaft
  • Newsletter
  • Datenschutzerklärung
  • Nutzungsbedingungen
  • Haftungsausschluss
  • Impressum

Weitere interessante Websites von Medichron Publications

Allgemeine Information

babywunsch.com
antiagingnews.net

 

andromenopause.net
chronobiology.com

Fachpublikum

antiagingconcepts.com
dheafacts.org
melatoninfacts.org

 

pregnenolonfacts.org
serotoninfacts.org

Copyright © 2020 Medichron Publications. Alle Rechte vorbehalten.

  • Pränatale Gesundheit
    • Prenatal Health 5Pränatale Vitamine
    •  1Melatoninergänzung
    •  1Ernährung
    •  1Sport
    • Back
  • Grundlegendes zur Schwangerschaft
    •  1Wochenkalender
    •  1Symptome und Veränderungen
    •  1Ängste und Komplikationen
    •  1Geburt
    • Back
  • Jeden Tag SIE
    •  1Schönheit
    •  1Arbeit und Schwangerschaft
    •  1Schlaf
    •  1Beziehungen und Sexualität
    •  1Emotionales Gleichgewicht
    • Back
  • Vorbereitung auf das Baby
    •  1Einkaufslisten
    •  1Vorbereitung Zuhause
    •  1DIY Projekte
    • Back
  • Grundlegendes nach der Geburt
    •  1Vitamine nach der Geburt
    •  1Postnatale Depression
    •  1Das erste Jahr Ihres Babys
    •  1Stillen
    •  1Work/Life/Baby Balance
    • Back
  • Neuigkeiten
  • Arztsuche