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Pränataldiagnostik: Wann eine Amniozentese sinnvoll ist

Automatisch gespeicherter Entwurf 439

Bei der Amniozentese (Fruchtwasseruntersuchung) handelt es sich um ein Verfahren der Pränataldiagnostik, das eingesetzt wird, um festzustellen, ob das Baby im Mutterleib genetische Störungen aufweist oder nicht. Dabei wird mit einer Nadel eine kleine Menge Fruchtwasser aus der Gebärmutter entnommen. Die Flüssigkeit wird im Labor auf Chromosomenanomalien und andere Behinderungen untersucht.

Die Amniozentese ist eine sehr sichere und genaue Methode. Mediziner empfehlen eine Fruchtwasseruntersuchung für Frauen ab dem 35. Lebensjahr, da sie ein höheres Risiko haben, dass genetische Anomalien auftreten. Diese Untersuchung kann zwischen der 14. und 20. Schwangerschaftswoche stattfinden. Vor der 12. Schwangerschaftswoche sollte hingegen eine Chorionzottenbiopsie vorgenommen werden.

Ärzte raten auch Frauen, die bereits ein Kind mit einem Gendefekt geboren haben, zu einer Amniozentese. In einigen Fällen kann der Test auch früher in der Schwangerschaft durchgeführt werden, wenn Grund zu der Annahme besteht, dass das Baby eine genetische Anomalie aufweist.

Warum wird eine Amniozentese durchgeführt?

Es gibt mehrere Gründe, warum diese Untersuchung sinnvoll ist. Dazu zählen:

  1. Screening auf genetische Störungen: Durch dieses Verfahren lässt sich festzustellen, ob das Baby genetische Anomalien aufweist. Werdende Eltern können anhand der Untersuchungsergebnisse die weiteren Schritte planen.
  2. Infektionen und andere Fehlbildungen: Mithilfe der Untersuchung lassen sich auch Infektionen wie Taxoplasmose diagnostizieren. Ärzte können diese oft mit Antibiotika behandeln, um schwerwiegende Komplikationen zu verhindern. Auch Fehlbildungen wie Spina befida lassen sich durch eine Fruchtwasseruntersuchung ermitteln.

Was während der Untersuchung passiert

Automatisch gespeicherter Entwurf 438Vor dem Eingriff wird der Arzt wahrscheinlich eine körperliche Untersuchung und einen Ultraschall durchführen, um die Plazenta und die Lage des Babys zu bestimmen. Ein Lokalanästhetikum wird in die Haut gespritzt, um den Bereich zu betäuben. Der Arzt wird dann eine dünne Hohlnadel durch den Bauch in die Fruchtblase einführen. Eine kleine Menge Fruchtwasser wird unter Ultraschallkontrolle entnommen, und dann zur Analyse an ein Labor geschickt. Der gesamte Eingriff dauert etwa 30 Minuten und wird ambulant durchgeführt.

Was Sie nach dem Eingriff erwartet

Nachdem der Eingriff abgeschlossen ist, wird werdenden Müttern meist geraten, sich zu schonen. In manchen Fällen können Krämpfe oder Blutungen auftreten, die jedoch normalerweise nur mild verlaufen und schnell wieder verschwinden. Es ist wichtig, 24 Stunden anstrengende Aktivitäten und Geschlechtsverkehr zu vermeiden. Auch auf Tampons oder Vaginal-Spülungen sollte verzichtet werden. Ihr Arzt wird Ihnen alle nötigen Informationen geben, die Sie benötigen. Es ist wichtig, diese Anweisungen sorgfältig zu befolgen, um Komplikationen zu vermeiden.

Welche Risiken birgt die Amniozentese?

Auch wenn dieses Verfahren als sehr sicher gilt, lassen sich gewisse Risiken nicht ganz ausschließen. Zu diesen gehören:

  1. Infektionen: Nach dem Eingriff besteht ein geringes Infektionsrisiko.
  2. Blutungen: Nach der Untersuchung kann es zu leichten Blutungen kommen. Das Vermeiden von anstrengenden Aktivitäten kann dieses Risiko reduzieren.
  3. Fehlgeburt: Bei einer Amniozentese liegt das Risiko, eine Fehlgeburt zu erleiden, bei 0,5 Prozent, wohingegen bei der Chorionzottenbiopsie ein Risiko von 1 Prozent herrscht.
  4. Schädigung des Fötus: Die Nadel kann in seltenen Fällen das Baby verletzen. Dieses Risiko ist normalerweise sehr gering, wenn ein geschulter und erfahrener Arzt den Eingriff durchführt.
  5. Austreten von Fruchtwasser: In seltenen Fällen kann die Nadel die Fruchtblase durchstechen und das Austreten von Fruchtwasser verursachen. Dies kann zu Komplikationen wie vorzeitigen Wehen führen.

Was sind die nächsten Schritte?

Wenn Sie eine Amniozentese in Betracht ziehen, sollten Sie mit Ihrem Arzt über die möglichen Risiken und Vorteile sprechen. Es kann hilfreich sein, wenn Sie sich auch nach anderen pränataldiagnostischen Tests erkundigen. Wie bei jedem medizinischen Verfahren ist es wichtig, das Für und Wider sorgfältig abzuwägen, um die richtige Entscheidung zu treffen.

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