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Warum eine Nachuntersuchung im Wochenbett wichtig ist

Automatisch gespeicherter Entwurf 203

Auch wenn das Baby bereits auf der Welt ist, und die schlimmsten Strapazen vorbei sind, ist die körperliche und mentale Gesundheit frischgebackener Mütter nach der Geburt ebenso essentiell. Die Nachuntersuchung im Wochenbett ist wichtig, um sicherzustellen, dass sich die Frau gut von den Wehen und der Entbindung erholt. Diese findet etwa vier bis sechs Wochen nach der Geburt statt und soll dabei helfen, mögliche Komplikationen zu erkennen.

Auch wenn allgemein anerkannt ist, dass die Geburt für jede Mutter äußerst anstrengend ist, kann die Zeit nach der Niederkunft sowohl körperlich als auch mental extrem fordernd sein. Diese anfängliche sechswöchige Phase, auch als Wochenbett bekannt, umfasst häufig Symptome wie Schmerzen in verschiedenen Bereichen des Körpers, vaginale Blutungen, Bauchkrämpfe, Schwierigkeiten beim Wasserlassen und Verstopfung. All diese Symptome verschwinden in der Regel mit der Zeit, dennoch ist es wichtig, dass eine gründliche Nachuntersuchung erfolgt.

Das American College of Obstetricians and Gynecologists (ACOG) hat dazu neue Richtlinien festgelegt: Demnach sollten Frauen ihre erste postpartale Untersuchung idealerweise ungefähr drei Wochen nach der Geburt, eine weitere sechs Wochen nach der Niederkunft, und eine weitere ungefähr zwölf Wochen nach der Geburt erhalten.

Häufige postpartale Symptome

Jene häufigen Symptome, die bei Frauen nach der Geburt auftreten, sind sehr unterschiedlich, ebenso die Erholungsphase und die dauerhaften Auswirkungen auf den Körper. Die physischen Veränderungen des Körpers wie Schmerzen, Blutungen, Bauchkrämpfe, Schwierigkeiten beim Wasserlassen und Verstopfung, verschwinden meist ziemlich schnell.

Nach der Geburt haben viele Frauen Schmerzen im unteren Rücken, im Bauch und in den Brüsten. Blutungen sind normalerweise auf den Vaginalbereich beschränkt. Bauchkrämpfe können sowohl im Magenbereich als auch im Unterleib spürbar sein.

Automatisch gespeicherter Entwurf 204Andererseits können oft auch nicht-körperliche Symptome wie eine postpartale Depressionen und Stimmungsschwankungen auftreten. Diese zu erkennen und richtig zu behandeln, kann sich weitaus schwieriger gestalten. Daher ist es entscheidend, dass sich Frauen an einen Arzt oder Therapeuten wenden, um ihre negativen Gefühle mitzuteilen.

Scheuen Sie sich nicht davor, alle Fragen, die Sie haben, zu stellen. Viele Frauen machen nämlich ähnliches durch. Darüber hinaus ist es ganz natürlich, bis zu zwei Wochen nach der Geburt an Depressionen und allgemeiner Traurigkeit zu leiden. Wenn diese Gefühle jedoch bestehen bleiben, kann dies ein Hinweis darauf sein, dass ernstere Probleme vorliegen.

5 Gründe, warum die Nachuntersuchung im Wochenbett wichtig ist

Die Zeit nach der Geburt ist eine sensationelle und bewegte Zeit im Leben einer Frau. Eine gute medizinische Betreuung ist essentiell, um jungen Müttern einen reibungslosen Übergang zu ermöglichen. Im Folgenden sind einige Gründe angeführt, warum Arztbesuche nach der Geburt wichtig sind.

1. Überprüfung des Heilungsprozesses

Innerhalb von sechs Wochen nach der Niederkunft sollten sich frischgebackene Mütter vollständig erholen. Ihr Arzt wird Sie eingehend gynäkologisch untersuchen, und z.B. den Zustand Ihrer Vagina überprüfen, und darauf achten, ob Ihre Gebärmutter wieder die Größe vor der Schwangerschaft erreicht hat. Wenn Sie einen Kaiserschnitt durchlaufen haben, wird der Einschnitt gecheckt, um festzustellen, ob dieser vollständig verheilt ist. Auch andere Organe wie die Brust können inspiziert, und das Körpergewicht gecheckt werden.

2. Untersuchung der Blase

Eine Schwangerschaft kann sich auch auf Blase, Darm und andere Körperteile auswirken.

So haben manche Frauen etwa Probleme oder Schmerzen beim Urinieren. In diesem Fall kann eine Untersuchung des Harns angezeigt sein. Die meisten neuen Mütter leiden nach der Entbindung unter Stressinkontinenz und unwillkürlich austretendem Urin. In diesem Fall kann oft ein Physiotherapeut hilfreich sein.

3. Bewertung der psychischen Gesundheit

Die Geburt ist mit starken Emotionen verbunden, von Aufregung über Freude bis hin zu Ängsten und Unruhe. Frischgebackene Mütter können jedoch auch Depressionen erleben. Ungefähr 10 bis 15 Prozent aller jungen Mütter leiden an einer extremen und lang anhaltenden Form der Depression, die allgemein als postpartale Depression bekannt ist, und die innerhalb der ersten Woche nach der Entbindung auftritt.

Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Ihr Arzt die Anzeichen und Symptome einer Depression feststellt, und beurteilt, ob diese leicht oder schwer ausgeprägt sind. Anhand desen kann er einen effizienten Behandlungsplan erstellen. Einige dieser Symptome umfassen u.a.:

  • Probleme, eine Bindung zum Baby aufzubauen
  • Schlafstörungen oder exzessives schlafen
  • Extreme Reizbarkeit und Wut
  • Starke Stimmungsschwankungen wie Angstzustände, anhaltende Traurigkeit oder Weinen
  • Überwältigende Müdigkeit
  • Reduziertes Interesse, jene Dinge zu tun, die einst genossen wurden

4. Fortsetzung der Geburtenkontrolle

Im Rahmen der Nachuntersuchung wird auch geklärt, wann es wieder okay ist, Geschlechtsverkehr zu haben oder Sport zu treiben. Auch Verhütungsfragen können geklärt werden.

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, ob und wann Sie eine weitere Schwangerschaft planen, welche Ernährung nach der Geburt ideal ist, und welche weiteren Untersuchungen wichtig sind.

5. Stillerfahrungen besprechen

Viele Frauen haben Probleme, zu stillen. Gründe dafür sind z.B. eine schlechte Milchversorgung oder die Unfähigkeit, das Kind richtig anzulegen. Falls auch Sie davon betroffen sind, sollten Sie Ihre Bedenken mit Ihrem Arzt oder der Hebamme diskutieren, um passende Gegenmaßnahmen zu ergreifen.

Fazit

Die Zeit nach der Geburt ist für Mutter und Kind von entscheidender Bedeutung. Um die Gesundheit und das Wohlbefinden zu verbessern, sollte die Nachsorge ein kontinuierlicher Prozess sein. Neue Mütter werden dazu ermutigt, innerhalb der ersten Wochen nach der Geburt engen Kontakt zu ihrem Gynäkologen zu halten.

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