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Frühe Vorsorgetherapien könnten Autismusfälle verringern

Automatisch gespeicherter Entwurf 362

Eltern wollen nur das Beste für ihren Nachwuchs. Die Frühentwicklung entscheidet maßgeblich darüber, wie Ihr Kind in Zukunft sein wird, vor allem die ersten drei Lebensjahre.

Angesichts zunehmender Autismusfälle ist die beste Methode, um Ihrem Kind zu helfen, Autismus frühstmöglich zu erkennen. Das Problem hierbei ist, dass diese Störung vor dem dritten Lebensjahr meist nicht genau diagnostiziert werden kann. Normalerweise zeigen Babys aber auch vor der Diagnose schon bestimmte Anzeichen. Das heißt gleichzeitig, dass die Symptome verringert werden können, bevor diese die Entwicklung des Sprösslings allzu erheblich beeinträchtigen.

Tatsächlich legt eine aktuelle Studie nahe, dass frühe Vorsorge bei autistischen Störungen die Fähigkeiten des Kindes, soziale Fertigkeiten früher zu erlernen und sich anzupassen, deutlich verbessern kann.

Was ist Autismus?

Bei Autismus, bzw. Autismus-Spektrum- Störung (ASD) handelt es sich um eine neurologische Störung, wobei Betroffene im Bereich des Verhaltens, der Kommunikation und der sozialen Interaktionen gestört sind. Als autistisch diagnostizierte Kinder müssen ein Leben lang mit dieser Störung umgehen lernen.

Wie bereits erwähnt, können die ersten Symptome bereits in den ersten zwölf Lebensmonaten auftreten. Es gibt keinerlei körperliche Anzeichen, an denen Autismus  für Eltern erkennbar wäre. Viele Eltern werden allerdings nachdenklich, wenn sie bemerken, dass ihr Kind bestimmte Entwicklungsschritte nicht vollendet oder sich deutlich langsamer entwickelt als gleichaltrige Kinder. Manche entwickeln sich allerdings auch völlig normal, bis die Entwicklung ab einem gewissen Punkt abrupt aufhört.

Zu den häufigsten Anzeichen für Autismus gehören u.a.:

  • Automatisch gespeicherter Entwurf 361Unfähigkeit, Blickkontakt herzustellen bzw. zu halten
  • Ausbleibende Reaktion auf Nennung des Vornamens ab neun Monaten
  • Ausbleibende Gesichtsausdrücke (Wut, Freude usw.) ab neun Monaten
  • Desinteresse an interaktiven Spielen
  • Keine Freude am Lieblingsspielzeug oder anderen Lieblingsgegenständen, ab 15 Monaten
  • Unfähigkeit, Traurigkeit bei anderen zu erkennen, ab 24 Monaten
  • Desinteresse an Rollenspielen
  • Ausbleibende nonverbale Gesten wie Winken

In manchen Fällen gibt es sehr festgefahrene Verhaltensmuster, die sehr für eine Autismus-Spektrum-Diagnose sprechen, wie z.B.:

  • Besessenheit von bestimmten Spielsachen oder Gegenständen
  • Sichtliches Unbehagen bei kleinen Änderungen im Tagesablauf
  • Überreaktion auf bestimmte sinnliche Eindrücke wie Gerüche und Geschmäcker
  • Gelegentliches Schaukeln, Händeflattern oder Drehen

Diese Symptome sind die häufigsten und je nach Entwicklungsstufe unterschiedlich schnell bemerkbar. Zum Glück gibt eine von JAMA Pediatrics veröffentlichte Studie Eltern mit autistischen Kindern Mittel an die Hand, um ihnen bei ihrer Entwicklung zu helfen.

Was die Studie von JAMA Pediatrics zeigt

Kürzlich erläuterte eine aus Australien stammende Studie, mit welchen Verhaltensweisen Eltern ihren autistischen  Kindern helfen können, sich schneller zu entwickeln. In manchen Fällen sank sogar die Zahl der diagnostizierten Autismusfälle verglichen mit jenen Eltern, die sich auf herkömmliche Autismusbehandlungen verließen.

Die Studie fand in Behandlungseinrichtungen in Melbourne und Perth im Juni 2016 statt. 171 Babys wurden auf ihre Eignung für die Studie untersucht. Von diesen wurden 104 Babys zufällig in zwei Gruppen aufgeteilt.

Den Eltern in der Interventionsgruppe wurde beigebracht, auf Verhaltensweisen wie Augenkontakt auch bei ausbleibenden Reaktionen des Babys zu achten. Sie sollten zudem entwicklungswichtige Spiele mit ihren Sprösslingen spielen. Bei diesen wiederholten Aktivitäten zeigten sich im Kleinkindalter Symptome von Autismus.

Nach Ende der randomisierten Interventionsstudie wurden beide Kindergruppen die ersten drei Lebensjahre überwacht. Die Ergebnisse legen nahe, dass die früh behandelten Babys dreimal seltener als autistisch diagnostiziert wurden. Jene, bei denen Autismus diagnostiziert wurde, zeigten weniger Symptome als die Vergleichsgruppe.

Da in Ärztekreisen normalerweise bis zum dritten Lebensjahr gewartet wird, um eine formale Diagnose auf Autismus zu stellen, geben die Ergebnisse dieser Studie Eltern Hoffnung, die merken, dass sich ihre Kinder langsamer entwickeln als andere. Einfache Gesten wie Blickkontakt können Babys helfen, die möglicherweise im autistischen Spektrum liegen.

Fazit

Interventionsmöglichkeiten im Bereich Autismus entwickeln sich langsam immer weiter, was Eltern von betroffenen Kindern zugute kommt. Die Studie ist zwar relativ neu, zeigt aber, dass frühes Eingriffen viel darüber entscheiden kann, ob es überhaupt zu einer Diagnose kommt. Wenn bei Ihrem Kind dennoch Autismus diagnostiziert wird, ist es wichtig, es bestmöglich in den genannten Fertigkeiten zu schulen, um seine sozialen Fähigkeiten in Zukunft zu verbessern.

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