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Was Sie bei der Entbindung erwartet: Wie Sie richtig pressen

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Wenn Ihre Schwangerschaft ins dritte Trimester übergeht, ist es wichtig, sich auf die Geburt vorzubereiten. Dazu zählen auch die Preswehen.

Die Frage, wie genau sie pressen sollen, ist eine der wichtigsten Fragen, die schwangere Frauen bei der Geburtsvorbereitung beschäftigt. Oft bezweifeln sie ihre Fähigkeiten und haben eine falsche Vorstellung davon, was wirklich geschieht, wenn es so weit ist. Die Wissenschaft hat mit den Jahren immer größerer Fortschritte gemacht und erleichtert Frauen und ihren Babys den Geburtsvorgang enorm. Mehr darüber können Sie beispielsweise in einem Lamaze-Kurs erfahren, wo Sie lernen, wie Sie richtig pressen.

Derzeitiger Erkenntnisstand zum Thema Pressen

Im Gegensatz zu den Empfehlungen der letzten Jahrzehnte, die lauteten, Frauen sollten unbedingt pressen, sobald die Ausdehnung 10 cm erreicht hat, deutet der derzeitige Erkenntnisstand eher darauf hin, erst dann zu pressen, wenn Sie den Drang dazu verspüren. Das kommt dem Baby zugute, da auf diese Weise die Sauerstoffversorgung und der Puls des Babys weniger belastet werden.

Die Stellung der Mutter ist ebenso wichtig. Statt die Rückenlage zu wählen, kann es hilfreich sein, aufrecht zu bleiben oder sich in Seitenlage zu begeben. Entscheidend ist, jeglichen Druck auf den Bauch zu vermeiden, da sonst die Gefahr für einen Dammriss besteht.

Wann müssen Sie pressen?

Pressen müssen Sie in der zweiten Phase der Wehen. Diese tritt dann ein, wenn der Muttermund auf 10 Zentimeter geweitet ist. Die Kopfoberseite des Babys sollte nun sichtbar sein. Die Kontraktionen können etwas nachlassen, bevor Sie den Drang verspüren, zu pressen.

Automatisch gespeicherter Entwurf 230Bevor dies geschieht, bzw. wenn die Kontraktionen nachlassen, sollten Sie sich ausruhen. Die Länge dieser Phase kann schwanken, je nach Lage und Größe des Babys und Ihrer Fähigkeit, mit den Kontraktionen zu pressen. In den meisten Fällen und besonders bei der ersten Geburt kann dies ein bis zwei Stunden oder sogar länger dauern. Das Baby hat es meist leichter, wenn es dem Rücken der Mutter zugewandt ist. Ist es dem Bauch zugewandt, kann die Pressphase über zwei Stunden dauern.

Sobald Sie in die Übergangsphase der Wehen gelangt sind, werden Sie merken, dass Ihre Kontraktionen immer heftiger werden. Dies geschieht, um Ihr Baby in Richtung Muttermund zu lenken. Sie können davon ausgehen, dass in dieser Phase auch Ihre Fruchtblase platzt. Diese Phase kann zwischen 10 Minuten und einer Stunde dauern. Sie sollten zu diesem Zeitpunkt bereits in Geburtsstellung sein, um sich auf das Pressen vorzubereiten. Schmerzen sind Teil einer natürlichen Geburt. Wie stark diese sein werden, lässt sich anhand der Erfahrungen anderer Mütter nicht wirklich sagen, denn jede Geburt ist einzigartig.

Pressen mit Epiduralanästhesie

Geburten unter dem Einsatz einer Epiduralanästhesie sind keine Seltenheit. Ihr Körper wird dabei von der Brust bis zu den Knien betäubt. Viele Frauen fragen sich, wie Sie Ihr Baby herauspressen sollen, wenn ein Großteil Ihres Körpers betäubt ist.

Laut einer 2017 durchgeführten Studie kann durch eine Epiduralanästhesie das Pressen hinausgezögert werden, um die zweite Phase der Wehen um weitere 56 Minuten zu verlängern. Bei einer Epiduralanästhesie kann Ihr Drang, zu pressen, abnehmen, sodass Sie sich ausruhen können. Dadurch können Probleme wie zu langes Pressen, fetaler Distress, Erschöpfung der Mutter und Fehlstellungen des Babys verhindert werden.

Positionen, die während der Wehen helfen können

Bevor Sie bereit für die Pressphase sind, müssen Sie die Wehen durchstehen. Bestimmte Stellungen können sich als schmerzlindernd erweisen:

  • Sitzen: Wenn Sie sich rückwärts auf einen Stuhl oder einen Gymnastikball setzen, dehnt sich dadurch die Hüfte. Sie sollten sicherstellen, dass Ihre Knie rund 10 cm unterhalb der Hüfte liegen.
  • Auf allen Vieren: Auf allen Vieren zu knien kann helfen, das Baby in die richtige Stellung zu bringen und lindert Rückenschmerzen.
  • Auf der linken Seite liegend: Wenn Sie sich auf die linke Seite legen, bekommt Ihr Baby mehr Sauerstoff und Ihr Blutdruck sinkt.
  • Stehen: Stehen hilft, das Baby durch Schwerkraft in die richtige Stellung zu bekommen.

Stellungswechsel während der Wehen

Während Sie sich auf die Geburt vorbereiten, ist es wichtig, zwischendurch die Stellung zu wechseln, um den Prozess zu unterstützen. Sie sollten es vermeiden, sich flach auf den Rücken zu legen, da dadurch die Wehen verlängert werden können. Auch ein Dammschnitt kann vermieden werden, wenn Sie aufrecht bleiben, was Schmerzen vorbeugt und Ihnen eine schnellere Erholung ermöglicht. Selbst wenn Ihnen eine Stellung bequemer vorkommt als andere, ist es enorm wichtig, in Bewegung zu bleiben und die Position zu wechseln, um das Baby in Richtung Geburtskanal zu bringen.

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