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Was Sie über pränatale Infektionen wissen sollten

Alles, was Sie über pränatale Infektionen wissen müssen 1

Infektionen während der Schwangerschaft können der werdenden Mutter sowie Ihrem ungeborenen Baby schaden. Um pränatale Infektionen zu verhindern, sollten Sie sich frühzeitig informieren, und einige vorbeugende Maßnahmen ergreifen.

Häufig auftretende pränatale Infektionen

Jede in der Schwangerschaft zugezogene Krankheit stellt potentiell eine Gefahr für Mutter und Kind dar. Es gibt jedoch einige Infektionen, die dafür bekannt sind, schwerwiegende gesundheitliche Probleme nach sich zu ziehen, und die deshalb um jeden Preis vermieden werden sollten.

Dazu gehören u.a.:

  • Gruppe-B-Streptokokken – Dieser Krankheitserreger, oft mit GBS abgekürzt, ist ein Bakterium, das im Körper von fast allen Menschen vorhanden ist. Ist es jedoch im inneren Scheidenbereich einer Frau besonders stark vertreten, kann das Neugeborene während der Entbindung infiziert werden. GBS-Erkrankungen bei Babys sind lebensbedrohlich und können Symptome wie starkes Fieber, Zyanose, Lungenerkrankungen, Atemprobleme und Blutvergiftungen hervorrufen.
  • Listeriose – Diese Krankheit wird von Listerien hervorgerufen, einer bakteriellen Verunreinigung, die in Wasser, Erde und den Körpern von Nutztieren vorkommt. Da dieser Krankheitserreger in der Umwelt überall präsent ist, bedeutet dies, dass man sich leicht durch den Verzehr von verseuchtem Essen anstecken kann. Bei Neugeborenen kann Listeriose schwere, potentiell lebensbedrohliche Magen-Darm-Probleme verursachen. Schwangere Frauen mit einer Listerieninfektion laufen verstärkt Gefahr, eine Tot-, Früh- oder Fehlgeburt zu erleiden.
  • Zika-Virus – Dieser Mikroorganismus wird durch Insektenbisse in tropischen und äquatornahen Gegenden übertragen. Zudem ist er durch Geschlechtsverkehr übertragbar und kann von der Mutter an das ungeborene Kind weitergegeben werden. Zu den körperlichen Symptomen zählen Hautausschläge, Fieber und Gelenkbeschwerden. Leider kann diese Krankheit für das Baby eine noch größere Gefahr darstellen und zu Hirnschäden und Missbildungen führen. In besonders schweren Fällen sind auch Fehl- und Totgeburten möglich.
  • Zytomegalievirus – Diese Mikrobe, oft auch mit CMV abgekürzt, wird von Mensch zu Mensch über Körperflüssigkeiten wie Harn, Speichel, Blut, Samen und Scheidenflüssigkeit übertragen. Darüber hinaus kann die werdende Mutter ihr Kind mit dem Virus anstecken. In den meisten Fällen bleibt die herpesähnliche Krankheit symptomfrei. Wird sie jedoch auf das ungeborene Baby übertragen, besteht ein erhöhtes Risiko für Entwicklungsstörungen, Seh- und Hörprobleme sowie Gehirnlähmung.
  • E. Coli – Escherichia coli, normalerweise als E.Coli oder auch Colibakterium benannt, ist eine Bakterienart, die von Natur aus im menschlichen Körper vorkommt, vor allem im Vaginalbereich. Der Erreger kann auch durch mit Colibakterien verseuchte Nahrung in den Körper eindringen. Wird er über die Scheide auf das Baby übertragen, kann das Bakterium  plötzlichen Kindstod, ein geringes Geburtsgewicht, Tod- oder Fehlgeburten verursachen. Wird die Mutter über Lebensmittel mit dem Bakterium infiziert, kommt es meist zu Symptomen wie schwerem Durchfall, Dehydrierung und ungewöhnlichen Blutungen.

Vorsorgemaßnahmen

Zum Glück gibt es einige Maßnahmen, die Schwangere ergreifen können, um das Risiko für pränatale Infektionen zu senken.

Alles, was Sie über pränatale Infektionen wissen müssenDazu gehören u.a.:

  • Gesunde Ernährung – Schwangere sollten Lebensmittel zu sich nehmen, die reichlich Vitamine und Nährstoffe enthalten, vor allem (aber nicht nur) Folsäure, Eisen, Vitamin A, C, D, E und Vitamine der B-Gruppe. Zudem sollten Fertig- und Dosengerichte mit vielen chemischen Zusatz- und Konservierungsstoffen, Salz und Fett gar nicht oder nur in geringem Maße konsumiert werden.
  • Schädliche Gewohnheiten aufgeben – Werdende Mütter sollten Ihre Koffeinzufuhr stark reduzieren, auf Alkohol verzichten und mit dem Rauchen aufhören.
  • Regelmäßige Untersuchungen durch den Arzt – Schwangere Frauen sollten sich regelmäßig ärztlich untersuchen lassen, um ihre eigene Gesundheit und jene ihres Kindes sicherzustellen.
  • Reisen in bestimmte Regionen vermeiden – Es sei daran erinnert, dass Moskitos, die das Zikavirus übertragen, vor allem in bestimmten Gegenden der Welt anzutreffen sind. Schwangere Frauen sollten daher von Reisen in diese Gebiete um jeden Preis Abstand nehmen, oder extreme Vorsicht walten lassen, wenn es sich nicht vermeiden lässt.
  • Keine verseuchten Lebensmittel verzehren – Nicht immer haben werdende Mütter dies in der Hand. Mediziner empfehlen jedoch, während der Schwangerschaft bestimmte Lebensmittel wie rohe Wurst und rohen Fisch, Mett, nichtpasteurisierte Milchprodukte und Salate aus Salatbars zu vermeiden. Zudem sollte Obst- und Gemüse vor dem Verzehr gründlich gewaschen werden.
  • Häufiges Händewaschen – Es gibt kaum bessere Methoden, um Infektionen durch Mikroorganismen zu verhindern, als die Hände regelmäßig mit Seife und warmem Wasser zu reinigen.
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