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Covid-19 und Präeklampsie: Worin besteht der Zusammenhang?

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Seit Beginn der Pandemie trifft das Coronavirus vor allem die Empfindlichsten unter uns in großer Zahl. Tatsächlich sind ältere Menschen und jene mit Vorerkrankungen besonders gefährdet für einen schweren Verlauf. Es gibt jedoch eine Gruppe, die oft unter den Tisch fällt: schwangere Frauen.

Werdende Mütter müssen besonders auf ihre Gesundheit sowie jene ihres wachsendes Babys achten, und eine Ansteckung mit Viruserkrankungen wie Covid-19 kann schwerwiegende Folgen für Mutter und Kind haben. Bei Frauen, bei denen sich Erkrankungen wie eine Präeklampsie zeigen, ist das Risiko noch höher. Angesichts zunehmender Datenzahlen entdeckte eine jüngste Studie, dass die Wahrscheinlichkeit für diese Schwangerschaftskomplikation durch das Coronavirus erhöht wird.

Was ist Präeklampsie?

Viele haben diesen Begriff zwar schon gehört, wissen aber nicht genau, was es mit dieser Krankheit auf sich hat. Tatsächlich sind rund drei bis fünf Prozent aller schwangeren Frauen davon betroffen. Nach der 20. Schwangerschaftswoche entwickelt sich bei manchen Frauen Präeklampsie infolge eines Blutdruckanstiegs. Zudem kommt es häufig zu Wasseransammlungen und einer vermehrten Ausscheidung von Eiweiß durch den Urin.

Suchen Schwangere nicht umgehend ärztliche Hilfe, können sich ernste Gefahren für Mutter und Kind ergeben. Wenn die Schwangerschaft weit genug fortgeschritten ist, wird in der Regel versucht, die Entbindung sofort einzleiten bzw. ein Kaiserschnitt vorgenommen.

Die Ursprünge dieser Krankheit liegen vermutlich in der Plazenta, die das ungeborene Kind ernährt und versorgt. Nicht bei allen Betroffenen zeigen sich sofort Symptome, bei anderen bleiben sie unerkannt, weil sie für gewöhnliche Schwangerschaftserscheinungen gehalten werden. Zu den häufigsten Symptomen einer Präeklampsie zählen u.a.:

  • Automatisch gespeicherter Entwurf 376Sehstörungen
  • Schwere Kopfschmerzen und Migräne
  • Probleme beim Wasserlassen
  • Kurzatmigkeit
  • Nierenprobleme und übermäßige Proteinausscheidung durch den Urin

Ein weiteres Anzeichen für eine Präeklampsie ist eine ungewöhnliche Gewichtszunahme. Normalerweise nehmen Frauen in der Schwangerschaft zwischen 9 und 18 kg zu. Bei einer extremen Gewichtszunahme sowie bei starken Schwellungen an Händen und Gesicht sollte umgehend ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden.

Korrelation zwischen Coronavirus und Präeklampsie

Im letzten Jahr stellte das American Journal of Obstetrics and Gynecology seine Ergebnisse über eine mögliche Verbindung zwischen dem Coronavirus und Präeklampsie vor. Studien zeigen, dass schwangere Frauen, die mit Covid-19 diagnostiziert wurden, eine über 60% erhöhte Gefahr aufweisen, Präeklampsie zu entwickeln, auch wenn sie asymptomatisch verläuft. Tatsächlich verschlimmerten sich ihre Fälle nach einer Infektion mit dem Virus.

Über 790.000 Schwangere nahmen an der Studie teil, wobei fast an 16.000 Covid-19 erkrankt waren. Die Schwere der Erkrankung bei gleichzeitiger Virusinfektion war erschütternd. Bei einigen zeigten sich sogar dauerhafte Folgen wie Erblindung und Hirnblutungen.

Medizinische Fachleute sind daher dazu angehalten, auf Anzeichen beider Erkankungen zu achten, um sie rechtzeitig zu erkennen und zu behandeln. Je früher sich Symptome einer Präeklampsie zeigen, desto mehr verschlimmern sie sich in der Regel mit der Zeit. Das gilt insbesondere für Mütter mit schweren Symptomen, da in diesem Fall meist die Entbindung umgehend eingeleitet wird.

Wie Sie sich bis zur Entbindung schützen

Wenn Sie derzeit schwanger sind, sollten Sie alle Vorkehrungen treffen, um eine Ansteckung mit dem Coronavirus zu vermeiden. Auf diese Weise lässt sich die Wahrscheinlichkeit einer Präeklampsie und der damit verbundenen Komplikationen verringern.

Sie sollten auch immer alle vorgeschriebenen Vorsorgeuntersuchungen in der Schwangerschaft wahrnehmen. Wenn eine Infektion mit Covid-19 diagnostiziert wird, ist es wichtig, Mutter und Kind engmaschig zu überwachen, um Risiken wie eine Früh- oder Fehlgeburt zu minimieren, auch wenn diese Fälle insgesamt selten sind.

Zudem sollten Sie auf eine gesunde Ernährung achten, für ausreichend Ruhe sorgen und den Kontakt zu anderen Menschen vermeiden. Bei milden Symptomen ist es in der Regel möglich, sich zuhause auszukurieren. Treten schwerwiegendere Symptome auf, ist oft ein stationärer Aufenthalt im Krankhenhaus ratsam. Um die Gefahr zu minimieren, sich mit Covid-19 zu infizieren, wird werdenden Müttern vom Nationalen Impfgremium eine Imfpung gegen Corona empfohlen. Die individuelle Nutzen-Risiko-Abwägung sollte durch den behandelnden Arzt erfolgen.

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